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Wohnungsunternehmen will illegale Untervermietungen stoppen

von Sören Padel

In den schwedischen Großstädten herrscht seit Jahrzehnten akuter Wohnungsmangel. Es werden einerseits zu wenige Wohnungen gebaut, andererseits konzentriert sich wie auch im übrigem Europa die wirtschaftliche Entwicklung auf immer weniger Regionen mit entsprechenden Zuzügen. Dazu kommt noch eine gewisse Eigendynamik, wenn Mieter, die aus den Großstädten wegziehen, ihre Wohnungen nicht kündigen, sondern meist illegal untervermieten. Das schlägt sich dann nicht nur auf das offizielle Wohnungsangebot, sondern auch auf das Preisniveau nieder. Für eine 30 m²-Wohnung in Stockholm muss, will man in keiner Schlange warten, 8.000 SEK (heute knapp 900 Euro) bezahlen.

Die Kommunale Wohnungsgesellschaft MKB in Malmö hat nun genug und sagt den illegalen Untervermietungen den Kampf an. Sie will ihren Wohnungsbestand nach Anzeichen für unerlaubte Untermieter durchforsten und deren Hauptmietern kündigen.

http://sverigesradio.se/sida/artikel.aspx?programid=1646&artikel=4274760

 

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