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Schwedischer Export verliert an wirtschaftlicher Bedeutung

von Sören Padel

Obwohl der der Export für die Hälfte des schwedischen BNP steht, nimmt seine volkswirtschaftliche Bedeutung stetig ab. Da sich ein wachsender Anteil der Exportindustrie in ausländischem Besitz befindet, geht der Trend dahin, dass in Schweden nur noch ein Teil der gesamten Wertschöpfung stattfindet, dass also immer mehr im Ausland generierte Ausgangsmaterialien und Dienstleistungen in die schwedischen Exportprodukte einfließen. Damit wird ein wachsender Teil des Exports zum "Re-Export", trägt also nicht mehr effektiv zur Handelsbilanz bei. In der Autoindustrie kommen ungefähr die Hälfte aller im Produkt verwerteten Ausgangswaren und Dienstleistungen aus dem Ausland. 85% des ausländischen Engagements kommen jedoch auch hochindustrialisierten Ökonomin, nur 15 % aus Niedriglohnländern. Vor allem Deutschland und Norwegen nutzen Schweden als verlängerte Werkbank.

 

http://sverigesradio.se/sida/artikel.aspx?programid=83&artikel=4325599

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