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Schulen im Malmöer Problembezirk Rosengård werden von der staatlichen Schulaufsicht kritisiert

von Sören Padel

Nur drei von zehn Schülern, die im letzten Schuljahr eine Schule in Rosengård verliessen, absolvierten diesen wichtigen Abschnitt ihres Lebens mit einem Schulabschluss. Rosengård ist einer der Stadtteile mit dem höchsten Anteil neu eingewanderter Schüler. Diese wiederum haben besondere Voraussetzungen und Probleme, auf welche die Kommune Malmö offensichtlich nicht adäquat zu reagieren vermag. Die Kommune wird vor allem dafür kritisiert, dass die Vorkenntnisse und Fähigkeiten der neuangekommenen Schüler und damit deren individuellen Bedürfnisse nicht ausreichend eruiere und so nicht berücksichtige. Auch wäre die schulische Beratung in der Muttersprache der Eleven unzureichend. Das hätte zur Folge, dass die Schüler nicht die Ausbildung bekommen würden, die ihnen nach schwedischem Recht zustehe. Dies kritisiert Cecilia Rösténius, von der staatlichen "Skolinspektion". Die Frau ist in ihrer Behörde für die Zusammenarbeit mit den Kommunen verantwortlich.

 

http://sverigesradio.se/sida/artikel.aspx?programid=83&artikel=4388396

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