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Neue Chance für schwedische Rüstungsexporte

von Sören Padel

Die brasilianische Regierung plant seit längerer Zeit den Kauf von bis zu 36 neuen Kampfjägern. Ursprünglich scheiterte das schwedische JAS-Gripen-Angebot an der französischen Konkurrenz (Rafale). Unter de Silvas Präsidentschaft punkteten die Franzosen mit einer möglichen strategischen Allianz. Mittlerweile sieht es jedoch günstiger für den Auftrag im Wert von bis zu 5,5 Milliarden Euro aus. Nachdem Frankreich die Brasilianer im Weltsicherheitsrat in der Iranfrage brüskierten, zog de Silva den Zuschlag für die Franzosen zurück. Die brasilianische Luftwaffe favorisierte von Anfang an sowohl aus technologischen als auch finanziellen Gründen den schwedischen Gripen und die neue brasilianische Präsidentin gilt als kühle Rechnerin.

Die schwedische Rüstungsindustrie ist stark exportabhängig und Flugzeugproduzent SAAB (nicht zu verwechseln mir SAAB Automobile) ist neben Bofors einer der weltweit großen Akteure dieses Metiers mit Sitz in Schweden.

http://sverigesradio.se/sida/artikel.aspx?programid=83&artikel=4285936

 


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