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Kinderschutzbund: Schweden bricht gegen die Konvention zum Schutz der Kinder

von Sören Padel

Laut dem achtem Rapport des schwedischen Kinderschutzbundes "Rädda barnen" zum Thema Kinderarmut lebten im Jahre 2008 220.000 Kinder - das waren 11,5 % aller Minderjährigen - in Armut. Obwohl das BNP seit Jahren stetig steigt, wird die Schere zwischen Armen und reichen immer größer. Während es den Kindern aus reichen Haushalten hinsichtlich ihrer Entwicklung immer besser geht, stagniert die Situation bei den Kindern aus den ärmeren Haushalten. Laut der auch von Schweden unterzeichneten UN-Konvention sollen alle Länder ihr Äußerstes tun, um allen Kindern gleich gute Chancen beim Start ins Leben zu geben. "Rädda barnen" vermisst diese Anstrengungen, obwohl Schweden ja nun die finanziellen Mittel für die Erfüllung der durch die Unterzeichnung der UN-Konvention eingegangenen Verpflichtung hätte.

 

http://www.rb.se/press/pressmeddelanden/Pages/Barnfattigdomen_i_Sverige_ett_brott_mot_Barnkonventionen.aspx

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