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Herzkrank in Schweden? Viel Glück!

von Sören Padel

Nur etwa die Hälfte aller Herzkranken in Schweden bekommen die Behandlung die sie laut Empfehlung der staatlichen Sozialbehörde bekommen sollten. Zu wenig Patienten erhalten beispielsweise bewährte blutverdünnende Mittel, stellt Professor Rosenqvist vom Södersjukhus in Stockholm fest. Ökonomische Erwägungen spielen da wohl die entscheidende Rolle, wenn die Einhaltung des Budgets wichtiger wird als die Betreuung der Patienten, kritisiert der Kardiologe. Die Patienten, die auf die ihnen zustehende Behandlung bestehen, bekommen sie auch – leider auf Kosten derer, die sich nicht durchsetzten können, so darf das eigentlich nicht sein, ist es aber krass ausgedrückt, so sein resignierende Kommentar.

http://www.sr.se/ekot/artikel.asp?artikel=2736934

 

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